Fortbildungen speziell auf Ihren Bedarf zugeschnitten, bei maximaler Kostenreduktion. Ganz einfach mit unserem Baukastensystem. Praxisorientiert durch Erfahrungen aus dem täglichen Leben, mit fundiertem Hintergrundwissen von erfahrenen Kolleg*Innen aus Rettungsdienst und Pflege vermittelt, erhalten Ihre Mitarbeiter*Innen Sicherheit im Umgang mit Notfällen, erkennen frühzeitig Symptome und wissen um die Zusammenhänge der Physiologie und Pathophysiologie. Darüber hinaus bieten wir Ihnen weitere Themen aus den Bereichen Pflege und Rettungsdienst. Unsere Fortbildungen haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt.
Notfall im Pflegebereich
Der Bewohner ist gestürzt, hat eine stark blutende Kopfplatzwunde und offensichtlich eine Schenkelhalsfraktur. Er schwitzt stark, ist blass und hat plötzlich Sprachstörungen. Er ist
Diabetiker und antikoaguliert. Was tun Sie?
Zu wissen, was warum in unserem Organismus geschieht, gibt Sicherheit in Notfallsituationen. Mit der Fortbildung "Notfall im Pflegebereich" verlieren Notfälle ihren Schrecken. Folgende
Themengebiete könnte Ihre Fortbildung beinhalten:
- Neurologie: Schlaganfall, Hirnblutung, Krampfanfall, Delir, ...
- Herz - Kreislauf: Hypertensive Entgleisung, Synkope, Infarkt, ...
- Atemstörungen: Aspiration, Lungenembolie / - Ödem, COPD, ...
- Stoffwechsel: Hyper-/Hypoglykämie, Dehydratation, Exsikkose, ...
- Vergiftungen: Überdosierung von Opiaten, Benzodiazepinen, u.a.
- Verletzungen: Sturz, Umgang mit Blutungen, Fehlstellungen, ...
- Notfallmanagement: Vorgehen, Schnittstelle Rettungsdienst, ...
Der Zeitansatz dieser Fortbildung beträgt pro Themengebiet ca. 30 Minuten. Spezielle Themenwünsche teilen Sie uns einfach mit, wir arbeiten sie ein. Sie richtet sich hauptsächlich an in
Gesundheitsfachberufen tätige Kolleg*Innen, die für die prüfenden Institutionen einen jährlichen Schulungsnachweis zum Umgang mit Notfällen benötigen.
Übrigens: Der Bewohner ist auf Grund seiner Hypoglykämie gestürzt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes hatten die Kolleg*innen auf dem Wohnbereich die Kopfplatzwunde versorgt, begonnen die
Hypoglykämie zu beheben, den Pflegeüberleitungsbogen fertiggestellt und bereits die Angehörigen informiert. Im Eingangsbereich stand für den Rettungsdienst eine Tafel mit dem Hinweis des
Wohnbereichs und der Zimmernummer.
Reanimation
Das Auffinden eines reanimationspflichtigen Mitmenschen stellt eine besondere Stresssituation dar. In Sekundenschnelle müssen weitreichende Entscheidungen gefällt werden.
Dieses Seminar beinhaltet neben der Praxis der Reanimation nach aktuellen ERC - Richtlinien vor allem auch die Themen:
- Ethik der Reanimation
- Rechtliche Betrachtung der Reanimation
- Patientenverfügung / Willenserklärung
- Umgang mit Angehörigen
Der Zeitansatz für dieses Seminar beträgt ca. zwei Zeitstunden. Es bietet sich als Anschlussseminar zur Fortbildung "Notfall im Pflegebereich" an.
Anatomie und Krankheitslehre
Unser tägliches Handeln ist Symptom bezogen. Über die Zeit hält die Routine Einzug, und man vergisst schnell die in der Ausbildung erlernten Zusammenhänge von Anatomie,
Physiologie und Pathophysiologie. Wenn man aber (wieder) verstanden hat, was warum wie in unserem Körper passiert, erleichtert das das Treffen von unter Umständen weitreichenden Entscheidungen
doch erheblich und gibt Ihren Mitarbeiter*Innen wieder ein Stück mehr an Sicherheit.
Den menschlichen Organismus kann man nach verschiedenen Gesichtspunkten einteilen. Wir haben uns für die Einteilung nach Organsystemen entschieden. Innerhalb des jeweiligen Organsystems gehen wir
auf verschiedene und spezielle Krankheitsbilder und deren Symptome ein:
- Herz-Kreislauf-System
- Respiratorisches System
- Nervensystem
- Verdauungsapparat
- Urogenitalsystem
- Blut und blutbildende Organe
- Endokrines System
- Skelettsystem und Skelettmuskulatur
- Sinnesorgane
- Haut und Hautanhangsgebilde
Diese Fortbildung ist für Wiedereinsteiger*Innen oder für schon lange im Beruf tätige Kolleg*Innen gedacht. Für Auszubildende besteht die Möglichkeit, diese Fortbildung begleitend auf den
schulischen Lehrplan abzustimmen. Sie ist ebenfalls für den Rettungsdienst geeignet.
Der Zeitansatz beträgt ca. ein bis zwei Zeitstunden je Organsystem.
Pharmakologie
Ältere Menschen haben oft eine Vielzahl unterschiedlicher Medikamente, Neue kommen hinzu und wieder andere werden ersetzt. Welche Medikamente wirken denn eigentlich für oder gegen was
und warum?
Mit dieser Fortbildung bieten wir Ihnen einen Einblick in die Wirkungsweisen gängiger Medikamente, bzw. Medikamentengruppen. Wechselwirkungen können so leichter auffallen, Nebenwirkungen besser
erkannt und eingeschätzt werden.
Beispielhaft für den stetigen Wandel in diesem Bereich stehen folgende Themenblöcke:
- Antikoagulantien, z.B. Aspirin, Eliquis, Xarelto, Marcumar, ...
- Neuroleptika, z.B. Keppra, Chlopromazin, Haloperidol, Lithium,...
- NSAR, z.B. . ASS, Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac
- Diabetika: z.B. verschiedene Formen des Insulins, Metformin, ...
- Antihypertensiva, z.B. Beta-Blocker, ACE-Hemmer, Diuretika...
Gerne stellen wir diese Fortbildung speziell für Sie zusammen. Sagen Sie uns einfach, welche Medikamente oder Wirkstoffe bei Ihnen am meisten vorkommen, und welche eher selten.
Der Zeitansatz beträgt ca. zwei Zeitstunden, pro Themenblock ca. 30 Minuten. Diese Fortbildung eignet sich als Ergänzung zu unserem Angebot "Anatomie und Krankheitslehre". Sie kann auch mit
entsprechender Themenwahl für Rettungsdienste gebucht werden.
Diagnostik
In dieser Fortbildung üben wir mit Ihren Mitarbeiter*Innen das Erheben von Vitalparametern wie Atemfrequenz, Temperatur, Puls, Blutdruck und Blutzucker. Zielgruppe ist überwiegend der
Bereich der nicht examinierten Pflegekräfte. Die Teilnehmer*Innen erhalten fundiertes Grundlagenwissen in Erhebung und Interpretation der erhobenen Parameter und können die pathophysiologischen
Veränderungen erkennen und einschätzen.
Der Zeitansatz beträgt ca. zwei Zeitstunden. Sie können diese Fortbildung ergänzend zu ausgewählten Themen unseres Seminars "Anatomie und Krankheitslehre" in nach Zeit und Kosten angepasstem
Format einfach hinzubuchen.
Infektionsprävention und Hygiene
Man mag es derzeit kaum glauben, aber es gibt noch andere Krankheitserreger als das Corona-Virus. Wir besprechen Regeln der allgemeinen und persönlichen Hygiene, geben eine Übersicht über Infektionsarten, Krankheitserreger und wie man diesen vorbeugt. Ebenso gehen wir auf Maßnahmen bei Kontamination ein.
Sie können diese Fortbildung ergänzend zu ausgewählten Themen unseres Seminars "Notfall im Pflegebereich" in nach Zeit und Kosten angepasstem Format (ca. 30 Min.) einfach hinzubuchen, oder als eigenständige Fortbildung mit einem Zeitansatz von ca. 2 Zeitstunden. Es ist geeignet für alle Mitarbeiter*Innen, die im Bereich Pflege, Hauswirtschaft oder Betreuung tätig sind.
Recht in der Pflege
Wir erörtern mit Ihnen häufig auftauchende Rechtsfragen an Hand konkreter Fallbeispiele.
Folgende Themen könnten in Ihrem Seminar enthalten sein:
- Ärztliche Anordnungen / Einwände (Remonstration)
- Umgang mit Medikamenten, insbes. BTM
- Fahrlässigkeit, Körperverletzung und Unterlassung
- Schweigepflicht und freiheitsentziehende Maßnahmen
- Patientenverfügung / Betreuer und Angehörige
Der Zeitansatz beträgt ca. zwei Zeitstunden, und ist auch für die in der Verwaltung tätigen Kolleg*Innen sinnvoll. Sie eignet sich, mit entsprechender Themenwahl, auch für den Rettungsdienst,
bzw. die Ärzteschaft. Der Ordnung halber weisen wir darauf hin, dass dieses Seminar keine Rechtsberatung darstellt.
Der Rücken Ihrer Mitarbeiter*Innen
In unseren Berufen sind Rückenschäden weit verbreitet. Um den Rücken Ihrer Mitarbeiter*Innen zu schonen und zu entlasten, haben wir dieses Seminar entwickelt.
Erfahrene Physiotherapeuten üben mit Ihnen praktisch ausgewählte Transfertechniken (Bett - Toilettenstuhl - Rollstuhl, usw.), und zeigen Übungen für die Rückengesundheit Ihrer
Mitarbeiter*Innen.
Die Gesamtzahl der Teilnehmer sollte 10 bis maximal 15 Teilnehmer*Innen nicht überschreiten.
Sie möchten eine besondere Form der Wertschätzung zum Ausdruck bringen? Über unsere Partnerpraxis bieten wir Rücken- Massagen für Ihre Mitarbeiter*Innen an. Sprechen Sie uns einfach an.
Brandschutzhelfer - Ausbildung
Entsprechend der Vorgaben der DGUV - I 202-023 und der ASR A2.2 sollten bei normaler Gefährdung mindestens 5% der Belegschaft eines Unternehmens als Brandschutzhelfer aus- und
fortgebildet sein. Bei einer höheren Gefährdung, bspw. wegen einer hohen Anzahl in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen, ist der Bedarf höher. Eine Auffrischung ist alle drei bis fünf Jahre
erforderlich.
Der Zeitbedarf beträgt ca. vier Zeitstunden. Wir vermitteln theoretische Kenntnisse ebenso wie praktische Maßnahmen entsprechend der vorgegebenen Inhalte. Diese Aus- und Fortbildung richtet sich
auch an die Kolleg*Innen aus Küche, Hauswirtschaft, Verwaltung und Technik.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Sie möchten gerne, dass wie Ihre Mitarbeiter*Innen fortbilden? Rufen Sie uns einfach an unter 0800 0192220 - kostenfrei. Ihre Fortbildung ist nicht dabei? Sprechen Sie uns an - wir machen das. Mit Ihnen - für Sie! Teilen uns über unser Kontaktformular Ihre Wünsche mit. Wir besprechen was Sie möchten, und unterbreiten Ihnen Ihr unverbindliches Angebot.